Der Technikverbund Hamm will die Förderung technischen Wissens bei Kindern und Jugendlichen forcieren. Es ist ein Zusammenschluss aus Unternehmen, Interessensverbänden und Bildungseinrichtungen.

Ein Realschulabsolvent hat nach zehn Jahren in der Regel 1000 Stunden Englisch-, aber nur 120 Stunden Technikunterricht erhalten. Es ist daher klar, dass im naturwissenschaftlich-technischem Bereich Mangel herrscht, diesen wollen die Beteiligten  entgegen treten.

Im Technikverbund engagieren sich das Märkische Gymnasium, das Eduard-Spranger-Berufskolleg, die Friedrich-Ebert-Realschule, die Jahn- und die Wilhelm- Busch-Grundschule sowie drei Kindergärten als bildende Einrichtungen. Der Förderung dieser Einrichtungen haben sich der Unternehmensverband Westfalen-Lippe, die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, die Unternehmen RWE und Hella sowie die Wirtschaftsförderung Hamm angenommen.

Mit der finanziellen Hilfe des Technikverbundes hat das Bildungsbüro die Schulen und Kitas mit Materialien der Lego-Education-Serie ausgestattet. Diese sind so entwickelt, dass sie aktives, selbstständiges und handlungsorientiertes Lernen von der Kita bis zur Hochschule ermöglichen.