Unser Projekt: Garten

Es wurde zur Abgrenzung des Gartens eine Benjeshecke angelegt. Jede Menge Totholz vom Schulgelände und Park wurde dazu zwischen zwei parallel stehenden Reihen von Holzpflöcken gelegt. Die Hecken dienen nicht nur als Raumteiler, sondern sind gleichzeitig Refugium für Vögel, Zauneidechsen und Insekten. Mit der Zeit werden auch einige Pflanzensamen keimen und es entsteht eine lebende Wand. Die Schüler mussten ganz schön hart arbeiten! 

Fünf Apfelbäume kann der Schulgarten schon verzeichnen. Ein Baum wurde von den im Sommer entlassenen 10. Klassen gestiftet. Auf die Ernte von Cox Orange, Florina und Goldrenette freuen sich die Schüler schon sehr.

Am Zaun, der das Schulgelände abgrenzt, wurden Sträucher (Schneeball, Kornellkirsche, Aronia, Lonicera, Mönchspfeffer) gepflanzt; sie sollen Vögeln Nahrung und Unterschlupf bieten.

Für die Pflanzungen mussten so einige Löcher ausgehoben und Gießkannen mit Wasser getragen werden.

Ebenso wurden schon einige winterharte Kräuter gepflanzt: Currykraut, Estragon, Minze.

Die Zwiebeln der Frühblüher wurden im November in die Erde gesetzt, wir hoffen, dass wir uns an einigen Frühlingsblumen erfreuen können.

Damit die Vögel im Winter Nahrung finden, wurden Futterzapfen hergestellt. Die Vögel finden einen guten Halt auf den Zapfen und können bequem die Sämereien picken. Ergänzt wurde das Angebot für Vögel durch Futterglocken, die an Projekttagen gefertigt wurden.

Auch für die nützlichen Ohrenkneifer wurden strohgefüllte Tontöpfe als Wohnung zur Verfügung gestellt und auf die Holzpflöcke der Benjeshecke gesetzt. Die ersten Bewohner konnten wir schon entdecken!

Auf der Rasenfläche erweist sich die Anlage von Beeten als äußerst schwierig. Wir versuchen es mit Permakultur: Dazu haben wir zwei große Pappstücke auf den Rasen gelegt, mir Erde, Kompost und Laub bedeckt und ordentlich bewässert. Wir sind gespannt auf das Ergebnis.Wenn alles gut läuft, können wir im späten Frühling pflanzen.

Gespannt sind wir auch auf unseren Walnussversuch: Ende Oktober haben wir einige Blumentöpfe mit Erde und Laub gefüllt, Walnüsse hineingegeben und den Topf mit Maschendraht verschlossen, um die Nüsse vor Fraßfeinden zu schützen. Die Töpfe wurden eingegraben. Sollten einige Nüsse keimen, könne wir im April den jungen Trieb umpflanzen.

 

Über Gartengeräte (Spaten, Harke, Rosenschere, kleine Schaufeln etc.) würden wir uns sehr freuen.

Hier nun bald einige Bilder von unseren Arbeitsergebnissen:

      

© Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule            © Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule

 

© Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule               © Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule

  
© Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule               © Tümmers-Simon, Friedrich-Ebert-Realschule

 

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